Zweck:

a) Bevölkerung:

 

Die Unterstützung geht an

   • Kinder mit Behinderungen und traumatisierte Kinder, an alte Menschen, an Menschen mit Behinderungen/Kriegsverletzte und an Familien, die entwurzelt wurden 
   • Menschen, die auf dem Land leben, wo sie von den üblichen Unterstützungsleistungen der Ukraine selbst abgeschnitten sind;
   • Menschen, die durch Angriffe alles verloren haben und innerhalb des Landes flüchten mussten

Es geht also gerade um die, die Hilfe am nötigsten brauchen.

b) Spitäler:

Nach Möglichkeit, den von den 7 Kliniken des Netzwerks gemeldeten Bedarf zu decken.


Typische Lieferung:

Babynahrung und Konserven, Haushaltsbedarf, Bettdecken, Schulmaterial, aber auch nach
Grösse und Geschlecht vorsortierte Kleidung, Hygieneprodukte wie Seife oder Windeln,
Rollstühle, Rollatoren…

Infrastruktur:

Wir haben ein grosses Spendenlager in Binningen, Baselland, das laufend Sachspenden erhält, die wir gezielt den individualisierten Paketen zuordnen. Es steht uns ein kleiner LKW zur Verfügung. Zusätzlich werben wir mit «Spendentagen» (Donation-Days) um Geldspenden.

Über unsere Vertrauensleute vor Ort (Freiwillige, Ärzte) erfahren wir im Detail, was wo dringend benötigt wird. Siehe beiliegenden Plan.

Daraufhin beschaffen wir, soweit wie möglich, das Benötigte - einerseits  das, was für typische Pakete fehlt,  andererseits Spitalbedarf, medizinische Geräte..

Kosten: Das Spendenlager wird uns von der Firma Primus kostenlos zur Verfügung gestellt. Ab 2025 konnten wir zwei erfahrene Ukrainerinnen als Praktikanten anstellen, die dabei helfen die Kontakte mit den Freiwilligen und den Bedürftigen in der Ukraine zu halten, die Pakete individuell zusammenzustellen und den Transport zu koordinieren. Sonst sind alle Mitglieder des Vereins ehrenamtlich tätig. Lediglich 3% der Spenden werden für administrative Zwecke benötigt.

Beschaffung:

Der Verein folgt dem Prinzip, dass nur Waren geliefert werden, die spezifisch von unseren lokalen Koordinatoren angefragt werden, weil sie entweder lokal nicht erhältlich sind oder dafür kein Geld zur Verfügung steht. Wenn diese Waren nicht als Sachspenden vorliegen, werden die Geld-Spenden für den Kauf der benötigten Dinge eingesetzt.

Transport:

Es werden wöchentlich 1-2 Sendungen à 50 – 100 Pakete verschickt. Die aus der Schweiz gelieferte «Ware» wird vom Verein in Basel verpackt und entweder

  a) durch regelmässig zwischen der Schweiz und der Ukraine «pendelnde» Kleinunternehmer bis in die Ukraine transportiert und dort der staatlichen Post (Novo-Post) zur Weiterbeförderung übergeben.

Novo-Post ist eine sehr zuverlässige Organisation. Von den vielen (> 8'000) Paketen bisher ist noch keines verloren gegangen!

   b) bei teuren Waren (z.B. Spitalbedarf, Medikamente, Generatoren) durch die

 

Organisation «Ukrainehilfe mit Herz» bis an den Bestimmungsort gebracht.

Bedarf:

Es wurden uns über 5'000 Fälle an Notfallpaket-Bedarf, wovon bisher >3’000 ausgeliefert werden konnten (Weihnachten 2024).

 

Im Moment konzentrieren wir uns auf 3 Folge-Projekte – a) Kinder mit schweren Behinderungen und Waisen-Kinder  (122 + 290 = 412 Pakete), b) alte Menschen mit Behinderungen, Kranke (300 Pakete) und c) Familien (300 Pakete).

a) ein Paket ohne Rollstuhl kostet im Durchschnitt zwischen CHF 100.- und 180.- = CHF (29'000 + 22'000) = 51'000.- plus 10 Spezial-Rollstühle à CHF 500.- = insgesamt CHF 56'000.-

b) ein Paket kostet im Durchschnitt CHF 180.- = CHF 54'000.- plus 20 Rollstühle à CHF 300.- ; Insgesamt CHF 60'000.-

c) Ein Paket inklusive Kerzen und Powerbank kostet CHF 210.- = CHF 63'000.-

In Summe benötigen wir für diese 1012 Pakete CHF 179'000.-

Ab CHF 100.- sind unsere Spendenbescheinigungen steuerlich abzugsfähig.

Mit CHF 150.- finanzieren Sie ein Durchschnittspaket!

 

Bitte helfen Sie uns helfen!

 

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